NICHTALLTÄGLICHE BESUCHER

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Seit wir Probleme mit Flugschnee bzw. Regen bei Starkwind hatten, haben wir unser Teleskop entsprechend wasserdicht abgedeckt ......

..... leider auch blickdicht wie zuletzt festgestellt werden musste.


Fast wäre ein Außenstellenmitarbeiter von einer Schlange gebissen worden als dieser unter die Abdeckung gegriffen hat und gegen etwas Seltsames, Weiches,
 Elastisches mit der Hand gestoßen ist .........

....... nach dem Entfernen der Abdeckung staunte dieser nicht schlecht!

Da hatte es sich doch tatsächlich eine Äskulapnatter im Zwischenraum von Montierung und Teleskop bequem gemacht !

Nun eine Äskulapnatter ist ja nicht giftig, aber leider keine Fluchtschlange wie zB. eine Ringelnatter. Im Gegensatz zu diesen  geht diese Gattung pfauchend und zischend auf Angriff. Auch dieses Exemplar hatte nicht die Absicht das Teleskop zu verlassen und wollte seinen Platz heftig verteidigen. Mit Hilfe eines Besens konnte sie jedoch nachdrücklich davon überzeugt werden.


Irgendwann hat das Tier aufgegeben, ist die Teleskopsäule entlang hinunter geglitten und unter dem Schutzbauboden verschwunden.

 

Aber auch andere seltsame, fast außerirdisch anmutende Lebewesen bevölkern gelegentlich unsere Außenstelle

So zuletzt weiße Schwammerl im Container :-(


Wir waren sehr überrascht beim Anblick der in völliger Dunkelheit aufgewachsener "Albino-Pilze" - Offensichtlich wurde das Pilzmyzel von den immer aktiven Ameisen in den leider schon sehr morschen und demnächst renovierungsbedürftigen Boden eingeschleppt.

Nun noch ein Abschlussbild mit einem "echten Außerirdischen" ;-)

Mit dieser Art von "Besucher" haben wir echte Freude.

NGC457 - oder auch "ET-Cluster" (bzw. im deutschsprachigen Raum "Eulenhaufen" oder auch "Libellenhaufen" ) genannt.

Ein Lieblingsobjekt der Außenstellennutzer - sowohl fotografisch als auch visuell  :-)


Wir finden ET passt besser, schon wegen der beiden leuchtenden Augen, man sieht das "Männchen" förmlich winken.

Nachfolgend eine Karte die die Lage des Objekts im Sternbild Kassiopea zeigt.

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